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Liebe Freunde,wie im Eingangstext beschrieben, nehmen wir Sachgüter mit an die ukrainische Grenze. Konkret möchten wir medizinischen Sachbedarf und/oder Hygieneartikel ausliefern. Dies soll helfen, die traumatologischen Verletzungen in der Ukraine zu behandeln. Von den Geldspenden werden wir die Dinge hinzukaufen, die das Auto füllen sollen. Beispiele für die Dinge, die wir benötigen: – Tupfer/Kompressen – Salben – Spritzenmaterial – Einmalhandschuhe – Schmerzmittel – Baby Windeln – Damen-Binden – Händedesinfektionsmittel – Decken – Schutzkittel – usw. Es wäre toll, wenn Ihr diese Gegenstände/Hilfsmittel an folgende zwei Adressen liefern könntet:Johannes Palm (bitte vorher anrufen)Hundsgasse 356626Mobil: 0151 43263396oder nach Kruft an folgende Stelle: https://www.jaco-logistik.de/So-finden-sie-uns Wir werden Bilder vom gesamten Projekt machen und posten. Schon jetzt danke!
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Liebe Freunde,im April starten drei Personen einen Transport nach Ungarn/Rumänien/Ukraine. Ziel dieser Tour ist der Transport von medizinischen Produkten und Hygieneartikeln für geflüchtete Menschen. Vor Ort werden zwei Familien aufgenommen und mit nach Hause (Andernach) gebracht. Eine Familie wird von mir in meinem Haus in Eich aufgenommen, eine andere Familie wird einen Platz bei meinem Bruder finden. Hier endet dieses Projekt nicht, sondern gerne möchte ich mit Unterstützung meiner Freunde helfen, sie hier bei uns zu integrieren. Zu diesen Unterstützungstätigkeiten gehören:– wenn nötig psychologische Unterstützung,– Umsetzung der formalen/behördlichen Maßnahmen,– frühzeitige Wohnungssuche,– Suche nach einem Arbeitsplatz,– Sprachenschule,– Schulbildung für die Kinder,– Herstellung gesellschaftlicher und kultureller Bezug,– Dinge, die wir noch nicht planen können.Die Kosten für den Transport und die ersten Maßnahmen hier in der Heimat (z.B. Kleidung, Wohnkosten, Taschengeld, usw.) werden von mir/uns übernommen. Da auch eine staatliche Unterstützung zunächst für die ersten Wochen nicht allein für eine Existenzgründung ausreichen werden, bitte ich Euch mit diesem Beitrag um finanzielle Unterstützung. Ich garantiere jedem Spender eine hundertprozentige Verwendung der Spendengelder für den genannten Zweck. Für diesen Zweck habe ich ein Treuhandkonto eröffnet. Alle Einnahmen und Ausgaben werden in regelmäßigen Abständen den Unterstützern transparent gemacht. Selbstverständlich freue ich mich über alle sonstigen Unterstützungsangebote, […]
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Johannes Palm aus Andernach ist kein gelernter Fotograf. Seine Serie über Obdachlose zeigt beeindruckende Portraits, die aus seiner Arbeitsweise entstehen. Denn er setzt sich mit den Menschen, die er portraitiert, vorher auseinander. Auch bei seinem Porträt eines Andernacher Malers. <iframe src=“https://www.swrfernsehen.de/~embed/landesschau-rp/wie-ein-hobbyfotograf-gesichter-und-geschichten-aussergewoehnlich-fotografiert-100.html“ width=“640″ height=“360″ frameborder=“0″ webkitallowfullscreen mozallowfullscreen allowfullscreen></iframe>
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Markus Babinski Ich stamme aus Siebenbürgen, der Stadt Medias. Das ist eine kleine Region in Rumänien, in der ca. 60.000 Deutschstämmige lebten, was ca. 0,7% der Bevölkerung Rumäniens ausmachte. Dort lebten wir unter Gleichen. Ich blicke auf eine zufriedene Kindheit zurück. Meine Mutter arbeitete in einer Näherei, mein Vater lieferte mit einem LKW große Weinmengen in einem riesigen Behälter aus. Es fehlte uns an nichts, da Wein ein beliebtes Tauschobjekt darstellte und man sich somit einige Vorzüge verschaffen konnte. Ich liebte mein Dorf, die Freunde, mit denen ich Zalâ spielte. Jeder Teilnehmer besaß eine Münze, eine Lei. Ich habe keine Ahnung welcher Teil eines Pfennigs dies war, zum Spielen reichte es allemal. Jeder warf eine Münze in ein kleines ausgehobenes Loch in ein paar Meter Entfernung. Wer traf, durfte alle geworfenen Münzen für sich in Anspruch nehmen. Von diesen „Reichtümern“ leisteten wir uns Streichhölzer. Wir schabten den Schwefelanteil ab und sammelten ihn in kleinen Einspritzzylindern, Produkte unserer kleinen Maschinenfabrik aus dem Ort. Mit einer ausgeklügelten Methode brachten wir die entzündliche Substanz zum Knallen. Oft lauerten wir Betrunkenen auf und stimulierten sie, mit uns Zalâ zu spielen. Die durch den Rausch bedingte Treffunsicherheit steigerte unseren Gewinn und wir ermöglichten uns so […]
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Kim Schmitz Es rüttelt an der großen Stahltür des Grundstücks. Meine 22-jährige Stute Chayenne trottet langsam zum Tor und zieht ein kleines Shetty-Pony mit dem Namen „Pony“ wie einen Staubsauger hinter sich her. Einen Moment später stoße ich Chayenne sanft zur Seite und erblicke eine Frau der Stadttaubenhilfe Koblenz, die mir eine verletzte Nilgans bringt. Inklusive einer Rabenkrähe und ein paar Tauben, war das bereits die fünfte „(Ein-) Lieferung“ an diesem Samstag. Zusammen mit der Lieferantin gehe ich in eine Voliere – ein großer Käfig mit Freiflugraum für Vögel – um die Verletzung zu begutachten. Kurze Zeit später versorge ich das durch Angelschnüre verzurrte Beinchen.Ich bin 31 Jahre alt, glücklich verheiratet und wohne mit meinem Mann und unseren zwei Kindern (4 und 9) glücklich in einfachen Verhältnissen in einem ländlichen Stadtteilgebiet von Andernach. Wir leben dort seit Jahren mit allen Tieren zusammen. Zu dieser großen Familie gehören unter anderem, ein Pferd, ein Pony, Hunde, Katzen, vier Flaschenlämmer, Vögel aller Art, jedoch schwerpunktmäßig Tauben, die mir in allen Altersstufen gebracht werden. Ich habe eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten absolviert, aber früh gespürt, dass mein eigentliches Interesse woanders liegt. Meinen Mann kenne ich seit dem 13. Lebensjahr. Er arbeitet hart im Gütertransport und […]
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